Geburtsvorbereitung

Die osteopathische Behandlung bietet vor allem gegen Ende der Schwangerschaft, also etwa ab dem siebten oder achten Schwangerschaftsmonat, wenn es im Mutterleib immer enger wird, eine gute Möglichkeit, Mutter und Kind zu entlasten und auf die Geburt vorzubereiten. So lassen sich Kompressionen durch das mütterliche Becken oder ihre Organe sowie mögliche Funktionsstörungen verhindern, wie z.B. eine Schädelasymmetrie oder ein Sichelfuß. Zur Vorbereitung der Mutter wird die Beweglichkeit der unteren Wirbelsäule, des Kreuz-, Steiß- und Darmbeines sowie aller anderen beteiligten Sehnen, Bänder, Muskeln und Faszien unterstützt. Dabei ist es in der Regel nicht erforderlich, dass der Osteopath im Intimbereich arbeitet.

(Artikel aus der Patientenzeitschrift " Osteopathie heute " des bvo)

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